Zauberhafte Clownerie über das Teilen und die natürliche Begabung, Mitgefühl zu haben. Für junge Zuschauer ab 6 Jahren.
- Autor Annette Scheibler, Sigrun Kilger
- Regie Alberto García Sánchez, Alexandra Kaufmann
- Spiel Annette Scheibler, Sigrun Kilger
- Musik Daniel Kartmann
- Figuren & Objekte Ute Kilger
- Ausstattung & Bühne Luigi Consalvo
- Licht Luigi Consalvo
- Assistenz Manon Dumonceaux
Die Welt ist schon in Ordnung, denken sich die beiden Vagabunden, wenn die Sonne scheint, man eine Parkbank hat und in der Tasche eine Wurst steckt. Doch plötzlich sitzt da ein kleiner Hund, der nicht mehr weggeht. Es ist gut einen Hund zu haben. Er begleitet dich, wedelt mit dem Schwanz, wenn er dich sieht und bellt, wenn sich jemand deiner Parkbank nähert. Der Hund braucht etwas zu essen. Aber die Salami ist schon knapp für uns zwei. Soll er sich doch woanders ein Zuhause suchen, es gibt 100 Gründe warum der Hund nicht bleiben kann. Wir schicken ihn wieder weg. Aber was, wenn der kleine Hund unter die Räder kommt, nichts zu essen findet, erfriert und ihn ein Hundefänger einsackt? So schlimm wird’s nicht kommen. Aber wenn’s doch so schlimm kommt? Und plötzlich sitzt da nicht mehr nur ein Hund, sondern eine ganze Hundebande. So ein Schlamassel! Um einen Hund kann man sich ja kümmern, aber um viele? Eine Clownerie über das Teilen und die natürliche Begabung, Mitgefühl zu habenStil
Koproduktion mit dem FITZ! Zentrum für Figurentheater Stuttgart & dem Theatre Octobre Brüssel, in Kooperation mit dem Theater Stadelhofen Zürich.
Premiere im Theater Stadelhofen in Zürich (CH): Mittwoch, 23. Oktober 2019 um 17.00 Uhr.
Premiere in Stuttgart, FITZ! Zentrum für Figurentheater: Samstag, 21. März 2020 um 15.00 Uhr.
Deutsche Bühne Adrienne Braun Seit über 30 Jahren ist das Ensemble Materialtheater höchst erfolgreich mit seinen klugen, witzigen und innovativen Produktionen unterwegs. Es nimmt Anleihen bei der bildenden Kunst, arbeitet viel mit Musik. Sein größtes Kapital ist der staubtrockene Humor, mit dem die Truppe ihre unendlich sprudelnde Phantasie garniert.
Theater der Zeit Mascha Erbelding „Man kann nur über das erzählen, was man kennt.“ Dieser Gedanke zieht sich (mit einem großen Fragezeichen) wie ein roter Faden durch die Inszenierungen des Ensemble Materialtheater, das sich durch einen dezidiert politischen Kurs auszeichnet. Durch die Kraft der Imagination, die Verfremdung mit den Mitteln des Figuren- und Objekttheaters versuchen sie die ZuschauerInnen aufzurütteln. Das Ensemble Materialtheater nimmt sein Zielpublikum, die Kinder, ernst und versucht, ihnen drängende und schwierige gesellschaftliche Themen altersgerecht, spielerisch und phantasievoll zu vermitteln.
Stil und Würde von Anke Meyer.
Die Hunde – auch die Großen – sind großartig. Hoffentlich kann ich diesmal zur Premiere. Herzliche Grüsse an euer Team
roti